Crosstrainer Vergleich

Die besten Crosstrainer für zuhause im Vergleich


Was ist ein Crosstrainer?

Ein Crosstrainer ist ein Fitnessgerät, das den ganzen Körper trainiert. Wie bei einem Fahrradtrainer geht es dabei um die Ausdauer. Ein Fahrradtrainer trainiert jedoch nur die Beinmuskulatur. Ein Crosstrainer dagegen trainiert auch andere Muskelgruppen. Ein Crosstrainer besteht im Wesentlichen aus zwei Armstangen, zwei Pedalarmen und einem Schwungrad. Die Armstangen sind mit den Pedalarmen und dem Schwungrad verbunden. Man bewegt das Schwungrad durch die Bewegung der Beine, die dem Joggen gleicht, und die Bewegung der Arme. Die Arme helfen dabei sozusagen den Beinen. Daher beansprucht man nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch die Muskeln der Arme.

Man unterscheidet zwei Arten von Crosstrainern, den einfachen Crosstrainer und den Ellipsentrainer. Letztere ist dabei eine Weiterentwicklung des ursprünglichen Designs in ergonomischer Hinsicht. Dank einer Ellipsenbewegung ist das Auf und Ab im Ellipsentrainer weniger stark ausgeprägt. Man hat eher das Gefühl, zu gleiten. Außerdem befindet sich beim Ellipsentrainer das Schwungrad vorn. Beim Crosstrainer ist es hinten angebracht.

Der Crosstrainer Vergleich

Das Training in den eigenen vier Wänden nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Nicht viele Leute haben immer noch die Zeit, ein Fitnessstudio aufzusuchen. Andere wiederum sind vielleicht zu schüchtern dazu und manch einem fehlt schlicht und einfach das Geld. Eine Alternative ist das Training zu Hause. Man spart sich den Weg, spart sich das Geld und hat sogar die Möglichkeit, mit der Lieblingsserie im Fernsehen oder auf DVD die Übungen zu absolvieren. Ein Gerät für das Training daheim ist der Crosstrainer. Im Crosstrainer Vergleich geht es darum, zu zeigen, was ein Crosstrainer ist, was man beim Kauf beachten muss und welcher am besten für den Heimgebrauch geeignet ist.

 

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Will man einen Crosstrainer kaufen, gibt es einiges zu beachten. Das beginnt schon beim persönlichen Geschmack. Will man sich lieber dem Joggen hingeben oder dem Walken? Ein Crosstrainer mit dem Schwungrad hinten besitzt eine stärkere Auf und Ab Bewegung. Dies gleicht dem Joggen mit seinem kräftigeren Auftreten am meisten. Der gesamte Fuß, inklusive der Fersen, steht dabei die ganze Zeit fest auf die Trittflächen.

Wer sich dem Walken verbunden fühlt, kann einem Ellipsentrainer versuchen. Hier ist die Auf und Ab Bewegung weniger stark ausgeprägt. Man läuft also weniger, als dass man geht. Die Fersen werden dabei ganz von selbst abgehoben. Ebenfalls sorgt der insgesamt flache Bewegungsablauf für ein schonenderes Training für die Gelenke.

Wem das noch nicht genug ist, kann einen Ellipsentrainer versuchen. Hier werden Gelenkgelagerte Pedalarme mit dem Schwungrad verbunden. Dank der zusätzlichen Gelenke ist die Bewegung noch flacher, aber das Gerät ist aufwendiger und dementsprechend teurer. Selbstverständlich schont die flachere Bewegung die Gelenke noch stärker. Der Bewegungsablauf gleicht bei diesen Geräten am meisten dem natürlichen Ablauf beim Gehen.

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Hat man sich für das eigentliche System entschieden, steht nun die Frage nach dem Bremssystem im Raum. Das Schwungrad im Crosstrainer muss abgebremst werden, um die entsprechende Belastung zu erzeugen. Dazu stehen drei verschiedene Systeme zur Auswahl.


Magnetbremse

Das erste und einfachste Bremssystem ist die Magnetbremse. Dieses System verwendet einen Dauermagneten, um die Schwungmasse abzubremsen. Die Bremskraft kann dabei über einen Stellmotor oder ein Stellrad verändert werden. Da diese Systeme jedoch für den Heimgebrauch nicht geeicht sind, ist es eher eine gefühlsmäßige Sache. Dies eignet sich für den Gelegenheitstrainer, aber weniger für denjenigen, der ein echtes Fitnessprogramm absolvieren möchte. Insbesondere ist dieses Bremssystem für therapeutisches Training ungeeignet. Für den Gewichtsverlust jedoch ist es verwendbar.


Induktionsbremse

Ein anderes System ist die sogenannte Induktionsbremse. Anstelle eines Dauermagneten verwendet dieses System einen Elektromagneten. Dies hat den Vorteil, dass die Bremskraft genau eingestellt werden kann. Vor dem Verkauf wird die Bremskraft genau geeicht und kann dann in Watt eingestellt werden. Ein Nachteil ist jedoch, dass diese Art von Bremssystem an das Stromnetz angeschlossen werden muss.


Wirbelstrombremse

Ein weiteres System ist das genau Gegenteil der Induktionsbremse. Anstatt eine Spannung in das System einzuspeisen und so einen Widerstand zu erzeugen, ist es das Bremssystem, dass die Spannung erzeugt. In anderen Worten, das Schwungrad funktioniert als Generator. Daher auch der Name Generator- oder Wirbelstrombremse. Je nach eingestellter Kraft, bzw. abgerufenen Strom, fällt die Bremswirkung größer oder kleiner aus. Das gute ist, man verbraucht keinen Strom. Man erzeugt ihn. Es wird kein Stromanschluss für die Bremse oder den Computer benötigt.


Schwungmasse

Die Schwungmasse selbst ist ebenfalls sehr wichtig. Wann immer die Pedalarme auf den niedrigsten oder höchsten Stand der Bewegung ankommen, befinden sie sich an einem toten Punkt. Um diesen zu überwinden, bedarf es der Schwungmasse. Nun kommt es für einen gleichmäßigen Bewegungsablauf gerade auf die richtige Schwungmasse an. Für einen Crosstrainer braucht man dafür mindestens 18 kg, für einen Ellipsentrainer sind es immer noch wenigstens 10 kg.


Pulsmesser

Wer Wert auf ein richtiges Training mit Effekt legt, sollte sich mindestens noch mit einem Pulsmesser ausstatten. Dazu gibt es Geräte für die Handflächen, die Ohren oder einem Brustgurt. Geräte, die Kontakt mit den Handflächen brauchen, sorgen jedoch rasch für eine verkrampfte Handhaltung. Geräte, die die Messung an den Uhren vornehmen, verrutschen leicht und werden dann ungenau. Besser ist ein Brustgurt. Dieser überwacht die Herzfrequenz sehr genau und verrutscht nicht. Dank der Messung der Pulsfrequenz kann der Trainingseffekt leicht kontrolliert werden.


Trainingscomputer

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, kann auf den Trainingscomputer setzen. Besonders bei Induktions- und Generatorbremsen kann ein Trainingscomputer eine echte Hilfe sein. Mit einem Pulsmesser verbunden, kann der Computer den Bremswiderstand je nach Belastung und Trainingsziel einstellen. Das erleichtert das Training und ermöglicht es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Der Trainingscomputer selbst sollte leicht ablesbar sein. Auch ist er so anzubringen, dass man ihn während des Trainings ablesen kann. Ebenfalls muss das Display groß genug sein.

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Vergleich Siegel

Will man beim Training nichts falsch machen, muss man auch auf die Sicherheit achten. Wichtig ist zu verstehen, dass man das Gerät für eine lange Zeit benutzen möchte und dass das eigene Gewicht sehr stark auf das Gerät lastet. Das trifft vor allem an den Umkehrpunkten in der Bewegung zu. Um ein Brechen des Gerätes beim Training zu vermeiden, muss man auf das Siegel achten.

 

Es muss mindestens das TÜV oder GS Siegel vorhanden sein. Dann kann man sicher sein, dass das Gerät mit dem 5-Fachen der Belastung getestet wurde. Die Trittflächen sollten einem hohen Rand aufweise. Dies vermeidet ein Abrutschen während des Trainings. Ebenso müssen Gelenke und Verbindungsstellen mit einem Plastikschutz verkleidet sein. Andere problematische Bereiche sind Quetschflächen. Diese können insbesondere zwischen der Schwungmasse und den Pedalarmen auftreten. Bei einem wirklichen Abrutschen kann das dann zu bösen Verletzungen führen. Schlussendlich sollte auch genug Abstand zwischen den Pedalarmen und dem Boden bestehen.

 

Vorteile der Crosstrainer

Ein Crosstrainer bietet eine Reihe von Vorteilen. Die drei wichtigsten Vorteile im Crosstrainer Vergleich sind die Schonung der Gelenke, der Fettabbau und das allgemeine Training.

Wie jeder weiß, kann Joggen auf die Gelenke gehen. Man stampft mit dem Fuß auf, stößt sich wieder ab und immer so weiter. Insbesondere für die, die den Gewichtsabbau am nötigsten haben, ist das Joggen gefährlich. Dank ihrer extra Kilos belasten sie die Gelenke weit mehr als andere. Dazu kommt der Beton in den Städten. Dieser beansprucht die Gelenke ebenfalls sehr beim Auftreten während des Joggings. Will man dem entgehen, ist der Crosstrainer für zuhause genau die Antwort. Die elliptische oder kreisförmige Bewegung sorgt für einen weicheren Übergang in den Bewegungen. Das schont die Knie.

Wer mit dem Crosstrainer abnehmen will, ist ebenfalls auf dem richtigen Weg. Ein Fahrradtrainer kann beim Gewichtsverlust helfen, aber mit dem Crosstrainer abnehmen ist weit effizienter. Der gesamte Körper ist gefordert. Mehr Muskeln in Bewegung bedeutet den Verbrauch von mehr Energie. Mehr Energieverbrauch bedeutet einen größeren Fettabbau. Mit dem Crosstrainer abnehmen ist daher besser, als mit jeder anderen Sportart.

Das allgemeine Training ist mit dem Crosstrainer für zuhause ebenfalls leichter. Der Crosstrainer sorgt für eine Belastung der Beine, der Arme und des gesamten Kreislaufes. Dank dieser umfassenden Belastung ist der Trainingseffekt weitreichender. Die Beine werden stärker, denn sie bewegen den Körper bzw. das Schwungrad. Die Arme werden stärker, denn sie unterstützen die Beine. Der Kreislauf wird weit stärker, denn das Herz und die Lunge müssen nicht nur die Belastung der Beine, sondern auch die der Arme unterstützen. Insgesamt also ein weit höherer Effekt von nur einem Gerät.

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Der Crosstrainer für Zuhause

 

Die Frage ist, lohnt es sich, einen Crosstrainer für zuhause zu kaufen. Nun, worauf kommt es dabei an? Wahrscheinlich wollen die meisten einfach ihre Kondition verbessern, etwas Fett verlieren oder sich einfach wohler fühlen.

Dafür ist der Crosstrainer für zuhause bestens geeignet. Das Gerät beansprucht den Körper von den Armen bis zu den Beinen. Es trainiert die Muskulatur und den Kreislauf. Es verbessert daher in jeder Hinsicht die Kondition. Dank dieser umfassenden Beanspruchung ist der Energiebedarf höher. Das wiederum bedingt einen größeren Kalorienverbrauch, der die Fettverbrennung beschleunigt. Hat man Fett verloren und an Kondition gewonnen, fühlt man sich weit besser. Also ja, das Gerät lohnt sich. Aber für zuhause? Dafür muss es klein genug sein. Wenn man sich die heutigen Geräte anguckt, dann sieht man schnell, dass sie in jedem normalen Wohnzimmer Platz genug finden. Man spart sich außerdem den Monatsbeitrag und die Anfahrt für das Fitnesscenter.

Hinzu kommt, dass mit den Trainingscomputern auch ohne Aufsicht ein gutes Trainingsprogramm möglich ist. Je nachdem, ob man nur mal etwas trainieren möchte oder man einen richtigen Trainingserfolg sucht, kann man ein Profigerät oder einen günstigen Crosstrainer kaufen.

Fazit

Crosstrainer sind großartige Trainingsgeräte für die Kondition und die Arm- und Beinmuskulatur. Es gibt sie von simpel und günstig bis teuer und profigerecht. Sie eignen sich für die eigenen vier Wände, denn sie sind nicht groß. Man spart sich die Langzeitkosten eines Fitnesscenters. Man kann eben nur so oder ernsthaft trainieren. Ja, die Crosstrainer sind das richtige für jeden, der seine Gesundheit und Kondition verbessern will, ohne sein Zuhause zu verlassen.