Zu dem weiteren Buch werde ich nicht so viel schreiben, da es nicht ganz so…
Die BILD war mal wieder journalistisch unterwegs und bietet Antworten auf die Frage, was man wohl so mit den Miet-WC´s verdienen kann. Da dies eine ganze Menge ist, stellt man sich die Frage, warum insgesamt auf Veranstaltungen immer noch gefühlt lange Schlangen insbesondere vor den Toiletten der Damen stehen?
Scheinbar ist der Verdienst immer noch nicht hoch genug oder es fehlt die Lust, sich neben der Verköstigung für die Gäste auch um das Gegenteil zu kümmern. Mir ist es immer noch unbegreiflich, warum man mit einer Verknappung des Angebotes arbeiten muss und warum es nicht längst ein vielfältigeres Angebot gibt?
Zum Beispiel könnte es eine Abstufung geben in der Form, dass die Low-Budget-Variante bei den Männern eine Pinkelrinne bzw. spartanische Möglichkeiten beim Sitzen bietet (also so wie jetzt viele Toiletten eh schon sind). Die „Mittelklasse“-Schiene hat dann wieder getrennte Pinkelbecken, eine regelmäßige Reinigung und immer vorhandene Papiertücher.
Und wer für ein Bier auf dem Festival oder Straßenfest 4,00 Euro bezahlt, der würde doch vielleicht auch die Hälfte bezahlen für ein WC mit beheizter Toilettenbrille mit automatischer Selbstdesinfizierung, warmem Wasser mit Seife ohne Anstehen? Die Geschäftstüchtigkeit lässt da noch sehr zu wünschen übrig oder es sind andere Gründe, warum solche Ideen nicht umgesetzt werden.
Zu wünschen wäre es jedenfalls sowohl der zahlenden Kundschaft für die Notdurft als auch Firmen, die noch etwas mehr bieten und somit auch gerne verdienen dürfen.
Quelle: Zum Beispiel bei „Rock am Ring“ – Krass, was man mit Miet-Klos verdienen kann – Wirtschaft – Bild.de