Selbstbewusstsein – selbst bewusst sein

Ein wesentliche Bedingung dafür, Selbstbewusstsein zu besitzen ergibt sich schon aus der Wortzusammensetzung: Sich selbst über seine Stärken, Schwächen und Fähigkeiten bewusst zu sein und diese bei den sich bietenden Gelegenheiten auch anzuwenden. Dazu gehört auch, sich zum Beispiel gegen verbale Angriffe zu erwehren und diesen angemessen auszuweichen bzw. die Kraft zu nehmen.

Nicht selbstbewusste Menschen neigen dazu, den Einfluss auf andere durch negative Abwertung des Gegenübers, Unterschreiten der körperlichen Distanz oder Bildung einer Überzahlsituation zu vergrößern. Dem kann man entgegenwirken durch Vertrauen zu sich selbst (=Selbstvertrauen), Aufweichen von fiktiven Argumenten mit den Mitteln von Gegenfragen, Wiederholen klarer Fakten und Ausweichen direkter Konfrontation; also Abstandsmaximierung und Ablenkung auf eine nicht persönliche Ebene (z.B. Neutralisierung von Vorwürfen).

Siehe auch Blog-Artikel: Emil Coué: Das Buch „Autosuggestion“

Siehe auch Blog-Artikel: Manuel Smith: Das Buch „Sag Nein ohne Skrupel“

Selbstbewusstsein bedeutet auch, sich Herr der Lage zu machen und durch aktives Handeln seinem Gegenüber klar verstehen zu geben, nicht von außen beeinflussbar zu sein und für gewisse Dinge einen Plan zu haben. Ein Überrumpelungseffekt spielt immer dem potenziellen Angreifer in die Karten, daher muss man nicht zwingend das tun, was die andere Person von einem erwartet.

Siehe auch
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