Hier ist noch einmal aus Anlass der Corona-Diskussion das Video, welches das richtige Händewaschen leicht…
Wenn die Corona-Pandemie etwas Gutes hat, dann die Tatsache, dass dem Land Deutschland gerade der Spiegel vorgehalten wird, wo es überall hakt und klemmt. So auch im Bereich Bildung, denn hier ließe sich nun bundesweit einiges besser lösen, als es derzeit geschiet.
Im verlinkten BILD-Artikel wird aber auch darus verwiesen, dass viele Bundesländer die bereitstehenden Mittel einfach mal überhaupt nicht abgeholt haben und somit hauptschuldig an der Misere sind. Berlin hat da ausnahmsweise mal gut gearbeitet und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern nun, Lerninhalte über eine Plattform downzuloaden, zu drucken und die Aufgaben zu Hause zu erledigen.
Hier ist es auch vorstellbar, dass in der Zukunft ein Teil des Unterrichts wirklich zu Hause stattfindet und dann eben zu Klausuren oder für unterstützenden Unterricht die Schule besucht wird. Besser wäre aber in jedem Fall, wenn sich die Schule zu einem multimedialen Zentrum entwickeln könnte und hier jedem Schüler viel individueller geholfen werden kann. Mit Filmen, interaktiven Lernspielen, Mediathken muss einfach das Maximum angeboten werden – auch der Sport darf nicht mehr in miefigen Turnhallen stattfinden, sondern in modernen Sportstätten. Die Klassenräume sind ja übrigens auch oft in einem erbärmlichen Zustand, vielleicht kann die jetzige Zeit auch mal genutzt werden, um notwendige Dinge umzusetzen!
„Flächendeckendes, digital gestütztes Lernen ist in Deutschland noch nicht möglich. Es fehlen die Mittel, die entsprechende Vorbereitung und Erfahrung vieler Lehrkräfte“, sagte GEW-Vorstandsmitglied llka Hoffmann. Sie äußerte die Hoffnung, dass die aktuelle Krise ein Anlass ist, den Digitalpakt besser auszustatten und zu verstetigen.
Quelle: Digitalisierung: Warum sind unsere Schulen immer noch so analog? – Politik Inland – Bild.de