Im folgenden wird das Projekt meiner zweiten Homepage hier textlich begleitet, um später besser alles nachvollziehen zu können und damit anderen Tipps und Hinweise in dieser Thematik zu geben. Im Groben geht es darum: Sich ein erreichbares Ziel zu setzen, sich selbst zu motivieren und es dann bis zum Ende weiterverfolgen.

Als erstes muss natürlich die Domain bestellt werden, hierfür kann ich auch aufgrund meiner schon vorhandenen Homepage ALL-INKL empfehlen, da sie mich als Zweit-Domain in meinem Tarif nichts kostet.

ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Wenn die Registrierung erfolgreich war und die Domain bei der DENIC eingetragen wurde, kann es schon losgehen. Während des Wartens kann man auf die Suche nach gratis Fotos und Bildern gehen von Thema XY. Dafür eignen sich am besten die 117 Quellen für kostenlose Bilder auf lorm.de

Ich bin dann aber doch woanders fündig geworden und habe mir ein schönes Foto aus der Vogelperspektive besorgt auf photocase.com. Dies nutze ich als Hintergrundbild und das Problem war noch: Es füllte nicht den kompletten Bildschirm bzw. sollte in jedem Falle etwas gestreckt werden. Den entscheidenden Hinweis fand ich im Supernature-Forum.

Ein gratis Besucherzähler gehört irgendwie für mich auch dazu, schon aus reiner Neugier und zur Kontrolle. Muss aber mittlerweile nicht mehr sein und viele verzichten auch darauf. Später könnte ich mich aber ärgern, dass ich ihn nicht von Anfang an eingebaut habe. Daher –und weil das ohne Anmeldung funktioniert- fix den HTML-Code kopiert und rauf damit.

Ein weiteres Feature ist natürlich ein Tages-Countdown, den ich HIER gefunden habe. Es gibt noch einige andere, die bei einer Suche gezeigt werden, aber das scheint mir der beste zu sein.

Ich muss das für mich immer nachvollziehbar halten und darum schreibe ich das lieber von Anfang an auf, damit es mir und somit auch anderen als Hilfe dient. Die sogenannte Homepage heißt gar nicht mehr so, sondern Website oder WordPress Blog oder wie auch immer – gemeint ist das Gleiche: Jemand will online etwas starten und weiß gar nicht, wo angesetzt wird. Da ich manchmal die gleichen Fehler wiederhole, wenn ich etwas probiere mit einer neuen URL oder so, sind hier die wichtigsten Schritte noch einmal aufgeführt:

An erster Stelle steht die Adresse – die Domain

Das erste was benötigt wird ist eine Domain, also ein Name bzw. eine Adresse, unter der man ins Internetz sozusagen einzieht. Das sollte kein allzu langer Name sein, bei Firmen vielleicht der Schwerpunkt im Titel und bei Privatleuten eben nicht allzu kompliziert. Ich hatte das jetzt grad mit meiner Themenauslagerung Sport und Schlagzeilen, da hatte ich früher funtas-sport.de und dann habe ich mich aber entschieden, es allgemeiner zu halten und ohne meinen “Eigennamen” – daraus ist eine Mischung aus Spaß und Sport geworden und so heißt die Seite jetzt spaspo.de und ich habe darin mehr Möglichkeiten, weil Spaß können auch You-Tube-Clips sein oder lustige Sachen aus dem Web.

Siehe auch
Die Rückkehr des Boho Kleids: Ein Trend, der bleibt

Als zweites ist der Webhoster für den Inhalt wichtig

OK der Name ist also gefunden und auch noch frei. Meistens entscheidet man sich dann für einen Webhoster, also einen Anbieter um alle die Daten und Texte und Ideen und Fotos und Blogs und Tabellen hochzuladen, damit sie endlich online sind und von aller Welt gesehen werden können. Meine Seiten habe ich bei ALL-INKL und ich bin sehr zufrieden. Über Kosten und Varianten möge man sich bitte beim Anbieter informieren. Jedenfalls ist dort ein Eingabefeld, in dem man prüfen kann, ob der Name noch frei ist und das war er und alles weitere ist eine Frage von ein paar Klicks und der Name ist gesichert.

Drittens Organisieren des Inhalts mit CMS oder WordPress

Ganz “oben” steht also der Internetseitenname und danach folgt auch gleich der Speicher, den es zu organisieren gilt. Man kann nämlich durchaus beim den einen Anbieter den Namen sichern und bei einem anderen den Web-Speicher. Besser ist meiner Meinung nach aber alles inklusive und darum bin ich ja bei ALL-INKL gelandet. Hier wählt man ein Paket aus und schon werden Datenbanken angelegt und die wichtigsten Ordner. Jetzt kann es schon losgehen mit dem Hochladen eigener Seiten oder man richtet sich ein Content Management System ein, dass den eigenen Inhalt online quasi organisiert. Bekannte CMS sind zum Beispiel Joomla oder TYPO3. Ich habe mich aber für das Blog-System WordPress entschieden, was im Laufe der Zeit auch eine Art CMS geworden ist.

Als viertes die Zusatzprogramme und nächste Schritte zum besseren Finden

Entweder man installiert das manuell oder der Webspace-Anbieter hat die Möglichkeit, es im Hintergrund gleich einzurichten. So kann man sich ein Grundgerüst erstellen mit Kategorien, Unterverzeichnissen und Foto-Alben. Im Netz gibt es auch Programme wie zum Beispiel Windows Live Writer, das ist aufgebaut wie ein normales Textprogramm und ich kann Artikel verfassen, Bilder einbinden und HTML-Schnipsel ganz einfach erstellen und nach ein paar Minuten ist es nach dem Hochladen schon sichtbar für mich. Aber reicht das? Wenn man den Inhalt immer nur per Link weitergibt schon – aber viele wollen natürlich auch gefunden werden und hier gibt es mehr zu beachten, als man denkt. Zum Thema Werden neue WordPress-Artikel von Google nicht gefunden? habe ich einen extra Artikel geschrieben, in dem auf die nicht zu unterschätzende Indexierung in den Webmaster Tools oder die XML-Sitemap hingewiesen wird.

Siehe auch
Nach der Arbeit gestern konnte ich mal ein bisschen experimentieren mit meiner neuen #glaskugel ? die hat mir zwar nicht meine Zukunft vorhergesagt, aber ein schönes Foto ermöglicht. . . #fotokunst #fotokugel #fotokugelfotografie #fotokugelpictures #lensballphotography #lensball #lensballphoto #spandau #havel #wasserstadtbrücke #wetter #wolken

Meine Homepage mit Joomla – Test

Eine Information in eigener Sache: Ich hatte mal, nach jahrelangem Kampf und Krampf mit HTML meine Homepage so umgebaut, dass sie auf Basis der Joomla-Oberfläche läuft. Hier hat man diverse Templates zum leichten Um- und Einbau zur Verfügung und auch die RSS-Feeds kann man mühelos von seinem Blog oder auch von anderen Partnern einbinden und somit seine Seite weiter aufwerten. Bei Browser- oder PC-Wechsel kann es passieren, dass man sich fragt “wie komme ich in den Admin-Bereich” dann kann ich einen Link aus dem Hilfe-Forum empfehlen: Joomlaportal.de – Joomla für Anfänger

Nach der Anmeldung bei Joomla muss man sich noch Templates suchen bei google, um diese dann downzuloaden (z.B. von joomlaos.de) und über den Haupt-Account einzurichten. Ich hatte mich für das Design von Mamboteam.com entschieden, weil es von der Aufteilung und der Farbe am ehesten meinen Geschmack getroffen hat. In der Testphase habe ich beides parallel laufen gelassen, aber nun musste beides kombiniert werden, dass Joomla meine Hauptseite wird. Wie?

Auch wieder die google-Kurbel angeschmissen und das Internet durchforstet, bis ich auf den entscheidenden Hinweis gestoßen bin im Forum von Joomla-Downloads.de und die perfekte Antwort gab es dann tatsächlich in diesem Thread von Slowrider: den Inhalt des ganzen Joomla-Ordners eine Ebene höher verschieben (vorher Backup) und die index.html löschen. Gesagt getan und daher konnte ich rechtzeitig vor Beginn der nächsten Phase auf meine neue, alte Homepage verweisen.

So ich hatte ja schon mal einen ersten Versuch, dem ich einen Artikel Meine Homepage mit Joomla gewidmet habe. Zum besseren Nachvollziehen für mich und damit wie immer auch für andere, will ich hier etwas auf dem laufenden bleiben mit der Version 1.6 und dem Beez 5 Template. Der Versuch findet auf einer zweiten Website statt, ist aber im Augenblick noch nicht so relevant.

Das wichtigste ist nach der Installation eigentlich immer, das Logo-Bild, also in dem Fall “fruits” zu ersetzen mit einem eigenen Foto auf der Startseite. Das kann man wechseln indem man in einem FTP-Programm den Ordner Images öffnet und dort ein eigenes Bild uploadet. Dann wieder zurück in die /templates/beez5/index.php-Datei und dort finden sich alle Verweise zum fruit-Bild, welchen man einfach editieren kann.

Siehe auch
Manche Wartezeit bei einer Hotline ist extrem!

Nachdem das mit dem Titelbild erledigt ist, war mir immer wichtig, schon fertig geschriebene Artikel sofort auf der Mainpage zu verlinken. Das geht mit einem Klick auf “Menüs” und dann Auswahl “Main-Menü”. Hier wählt der Administrator NEU und bei Menütyp im Pop-Up-Fenster Systemlinks – Externe URL. Der Rest ergibt sich durch Logik: Verweistext einsetzen und die URL zum externen Link rein, fertig. Damit kann man schon links auf der Joomla-Hauptseite eine schöne Artikel-Liste darstellen!

Eigentlich wollte ich das Titelbild ganz oben haben und die ursprünglichen Infos und Logos sollten weg, daher musste ich wieder die index.php unter /Templates /Bees 5 verändern und habe diesen Teil entfernt:

<div class=logoheader> <h1 id=logo> <?php if ($logo != null ): ?> <img src=<?php echo $this->baseurl ?>/<?php echo htmlspecialchars($logo); ?> alt=<?php echo htmlspecialchars ($templateparams->get(sitetitle));?> /> <?php else: ?> <?php echo htmlspecialchars($templateparams->get(sitetitle));?> <?php endif; ?> <span class=header1> <?php echo htmlspecialchars($templateparams->get(sitedescription));?> </span></h1> </div><!– end logoheader –>

Außerdem störte mich, dass für jeden sichtbar der Login-Bereich war. So grübelte ich erst über eine HTML-Lösung, bis ich nach einigem Surfen auf den Hinweis in Sylvis Blog: Modul vor Besuchern verstecken stieß und die Lösung wie dort beschrieben auf dem Servierteller präsentiert bekam.

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