Ich geh oft durch Berlin und auch zu zentralen Orten. Schloßplatz, Berliner Schlöoss, Friedrichstraße und so weiter – liegt da einer auf dem Boden, direkt vor mir. Als ich ihm aufhelfen wollte, wehrt er sich und meint, er liegt immer da. Ein offensichtlicher Kumpel meinte, “Spenden” oder sowas in der Art. Jetzt sah ich erst, dass er Betteln meint, mitten auf dem Gehweg, bescheuert, echt. Link-Tipp: “Ich hasse Berlin” (mal googeln). Ordnungsamt daneben nimmt Kennzeichen von Kraftfahrzeugen auf, wo man mit dem Zentimetermaß erkennen könnte, dass er ein bisschen nah an der Ecke parkt. Aber ein paar Meter weiter liegen Leute auf der Straße und die anderen Menschen müssen um sie rum. Warum das immer noch in diesem Maße erlaubt ist, erschließt sich mir nicht wirklich. Aber das soll es ja in vielen europäischen Metropolen auch geben und man muss es so akzeptieren – so lange es nicht aggressiv ist. Viel kann einem eigentlich auch nicht passieren, wenn man lernt, was ich in meinem anderen Blog geschrieben habe: „Abstand halten im öffentlichen Leben„. So schützt man sich selbst, falls man ein zu groß ausgepägtes Helfersyndrom hat oder die Situation insgesamt unübersichtlich zu werden droht. Präventiv handeln!

Siehe auch
Petkovic findet finanzielle Gleichstellung mit den Männern fair

Von ID

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