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Jerome D’Ambrosio wird in Monza als Ersatz für Romain Grosjean im Lotus starten. Damit erhält er wie erwartet den Vorzug vor Jaime Alguersuari und Rubens Barrichello, die in den Medien als Ersatz gehandelt wurden.
Am kommenden Wochenende wird der 26-jährige Belgier für Lotus neben Teamkamerad Kimi Räikkönnen sein Grand-Prix-Comeback geben. Er ist der Ersatzfahrer für Romain Grosjean, der wegen dem Unfall in Spa von der FIA gesperrt worden war. Bereits am Sonntag soll D’Ambrosio den Sitz des E20 von Lotus vorläufig eingestellt haben. Für den Testfahrer ist der Einsatz in Monza eine große Gelegenheit. „Ich habe mir stets gewünscht, in diesem Jahr wieder in einem Formel-1-Cockpit zu sitzen und jetzt ergreife ich diese Gelegenheit mit beiden Händen“, sagte D‘Ambrosio genüber Formel 1 Nachrichten und erklärte weiter: „Als dritter Fahrer habe ich bei jedem Grand Prix mit dem Team zusammengearbeitet, allen Briefings und Meetings beigewohnt und bin gut vorbereitet. Monza ist eine klasse Strecke, aber auch technisch sehr anspruchsvoll – ich unterschätze die Aufgabe gewiss nicht und möchte das Vertrauen des Teams mit Punkten belohnen.“
Doch große Hoffnungen auf einen Stammplatz im Cockpit des E20 macht sich der Belgier nicht. „Nach dem Rennen am Sonntag übergebe ich das Lenkrad wieder an Romain, aber ich hoffe, dass ich in Italien mein ganzes Können zeigen kann“, so D’Ambrosio.
Lotus steht hinter seinem Ersatzfahrer und traut ihm auch einiges zu. „Jerome ist zur Hälfte Italiener – ich weiß also, wem die Tifosi neben Fernando die Daumen drücken werden! Es wird eine schwierige Aufgabe für ihn, aber wir werden ihn so gut es geht unterstützen“, erklärte Eric Boullier, der Teamchef des englischen Rennstalls. „Als wir ihn als dritten Fahrer unter Vertrag genommen haben, engagierten wir einen sehr motivierten, frischen und talentierten Mann, der die volle Saison 2011 bestritten hatte. Wir hoffen, dass sich das lohnt, wenn er im Auto sitzt“, so Boullier. „Wir wissen, dass Jerome gut ins Team integriert ist, und beim Test in Mugello hat er sich im E20 gut geschlagen. Jetzt liegt die Herausforderung eines Grand Prix in Monza vor ihm, in einem Auto, das podiumsfähig ist.“
Damit ist auch klar, dass D’Ambrosio unter Druck steht. Bei einem Auto, das sowieso nur hinterher fährt, kann man sich bei einem schlechten Abschneiden gut rausreden. Doch Lotus kann mit dem E20 durchaus um die vorderen Plätze kämpfen. In Monza sollte der Belgier sich aber keine zu großen Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podium machen. Seine Chancen stehen laut live Sportwetten von bet365 eher schlecht.