Diesen Eindruck bekommt man fast, wenn man die Meldungen liest und auch wenn man die immer noch langen Schlangen an den Supermarktkassen sieht. Nun nutzt es aber auch nichts, einzelne Lebensmittel wie Gurken, Tomaten oder anderes Obst und Gemüse über einen Kamm zu scheren, zu verteufeln und wahllos zu verteuern – denn dadurch wird die Qualität nicht steigen. Wir verbessern die Qualität, indem sich der Lauf der Warenbewegung ändert und die Discounter anfangen, ein höheres Niveau anzustreben, verbunden mit dem Willen des Kunden, auch einen höheren Preis bezahlen zu wollen. Was nützt einem ein voller Einkaufswagen und ein kurzes Sättigungsgefühl, wenn dadurch zugelassen wird, dass am anderen Ende der Welt oder auch etwas näher zu Hungerlöhnen das Obst geerntet, das Gemüse angebaut und oder wie es sich in der BILD liest, Krabben von der Nordsee nach Marokko und wieder zurück kutschiert werden? Gar nichts!

Siehe auch
dm – mein favorisierter Drogeriemarkt

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