Die Politikverdrossenheit nimmt immer weiter zu und so langsam stellt sich die Frage, was passiert, wenn keiner mehr zur Wahl geht oder nur ganz wenige. Sicherlich wären zumindest die Politiker aufgefordert, zur Wahl zu gehen und somit schon für eine Mindestanzahl an Stimmen zu sorgen! Die Antwort aber ist –und da genügt ein Klick auf Wikipedia– dass es keine Mindestwahlbeteiligung gibt und somit keine “Bestrafung für Parteien durch Nichtwählen” erfolgt.

Außer dadurch, dass sich die Parteien die weniger gewordenen Stimmen unter sich verteilen – somit auch kleinere Parteien ein größeres Gewicht bekommen und natürlich bedeutet so ein Wahlverhalten auch: kein Geld (Link: Wahlrecht.de). Denn jede Stimme bringt durch die Parteienfinanzierung eine Wahlkampfkostenrückerstattung (das ist unter "Warum es sich lohnt, Kleinparteien und Einzelkandidaten zu wählen” sehr gut erklärt).

Siehe auch
Ursula von der Leyen - Not am Mann und an der Frau

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