Fußball im Live-Stream
Wer kennt das leidige Problem nicht? Ein spannendes Champions League-Spiel steht an und im Free-TV kommt anstatt Fußball irgendeine Schnulze. Vielen ist der Griff zu „Sky“ oder anderen Pay-TV-Anbietern zu teuer, sie suchen stattdessen nach Alternativen, die möglichst kostenlos sein sollen.
Eine tolle Möglichkeit, gratis Fußball zu schauen, bieten die sogenannten Live-Streams im Internet. Live-Streams beziehungsweise das Streaming bedeutet soviel wie das Bereitstellen, Übermitteln und Visualisieren eines Filmwerks auf einem Bildschirm. Dabei muss es sich bei dem Filmwerk nicht unbedingt ausschließlich um einen Film oder eine Serie handeln, sondern auch um eine Übertragung eines Fußballspiels oder eines anderen Sportevents.
Der Betreiber eines Fußball-Livestream streamt die Fernsehbilder am Computer und stellt sie so allen Internetnutzern zur Verfügung. Die Dateien müssen daher nicht erst heruntergeladen und gespeichert werden, sondern können direkt im Webbrowser betrachtet werden. Dadurch, dass der Betreiber eines Streams eben diesen Livestream im Netz anbietet, kann die Übertragung durch Suchmaschinen wie google oder bing gefunden werden.
Gerade für Fußballfans, die an live Sportwetten teilnehmen, bieten die Streams eine tolle Alternative zum Kneipenbesuch. Schließlich muss man nur auf den gefundenen Stream-Link klicken und schon kann man – freilich mit leichter Verzögerung und etwas schlechterer Qualität als im TV – die Partie am Monitor verfolgen.
Ein Problem ergibt sich mit den Live-Streams jedoch. Denn nicht alles, was kostenlos ist, ist auch legal. Öffnet man einen derartigen Stream, dann werden die Daten des womöglich illegal zur Verfügung gestellten Videos nämlich direkt im Arbeitsspeicher des Computers gespeichert und verarbeitet – und das ist in der Theorie strafbar.
Vergleichen lassen sich die Live-Streams von Fußball- oder anderen Sportveranstaltungen am besten mit denen auf Film-Streamingportalen wie „kino.to“, dessen Betreiber im vergangenen Jahr festgenommen und zu teils jahrelangen Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Die Verstöße durch die Nutzer wurden zwar bislang nicht hart geahndet, dennoch liegt es im Ermessen eines Richters, wie er im Einzelfall die Paragrafen des Urheberrechtsgesetzes auslegt.
Für Fans von Fußball Wetten empfiehlt es sich daher auf Nummer sicher zu gehen. Und das funktioniert am Besten, wenn man entweder ein Pay-TV-Abo abschließt oder einfach auf Anbieter von Sportwetten wie bet365 wechselt, die ausgewählte Sportveranstaltungen ganz legal auf ihrer eigenen Homepage streamen mit dem Gedanken, die live Wetten zu erleichtern.
Dabei stehen besonders die wichtigsten Fußballspiele und Tennis-Matches im Fokus. Jeder der eine Wette platziert hat, kann sich auf der Seite des Wettanbieters live über seine Tipps informieren. Ende Gastartikel