Seltsamerweise sehe ich immer öfter an bestimmten Straßen mit Fußgängerüberweg Leute, die fast überfahren werden. Ich habe schon MEHRFACH Schlimmeres verhindert, weil ich den Menschen darauf aufmerksam gemacht habe. Aber normal geht das nicht an, dass die da mit ihren Kopfhörern komplett von der Außenwelt auf dem Fahrrad rumgurken, aber auch scheinbar ohne Musik gar nicht wissen, was denn los sei. Wenn man sie dann aufklärt, dass da eine Ampel ist und teilweise die Fußgänger in der gleichen Richtung nicht aus Langeweile dort stehenbleiben, gucken sie ganz verdutzt – eventuell muss man hier zu entsprechenden Maßnahmen greifen, damit hier nicht noch mehr passiert. Ich kann schließlich nicht überall sein!

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Auf dem Foto sieht man es ganz deutlich am Beispiel Nonnendammallee/Daumstraße: Die Autos fahren geradeaus bei Grün und ich habe mal das Foto gemacht zu einem Zeitpunkt, wo es eben riskant ist, man genau aufpassen muss und es daher immer wieder zu Beinahe-Unfällen kommt. Denn man sieht die kleine Ampel für Fahrradfahrer und dass sie Rot ist zum Stehenbleiben, das Gleiche gilt auch für die Fußgänger an der Straße für Rechtsabbieger Richtung Daumstraße. Sie haben Rot und müssen Stehenbleiben. Da aber die “große Ampel” grün zeigt, fühlen sich viele ermuntert, einfach weiterzulaufen und die in teils voller Fahrt anrollenden Autos nach rechts können nur sehr schwer oder gar nicht reagieren. Der LKW-Fahrer am heutigen Tage hatte den Radfahrer einfach im toten Winkel und es war einfach Glück, dass der Radfahrer auf meine Hampeleien überhaupt reagiert hat (ich stand gegenüber bei Rot). Normal müsste man hier die Ampelschaltung aufgrund der Gefährdung ändern oder eine Art Schranke installieren, die auch deutlicher macht: ROT heißt STOP

Siehe auch
SEMBLANT LIVE 2022 in Berlin - Dark of the Day

 

 

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