Ich muss mir auf jeden Fall mal Gedanken machen, wie ich meinen beruflichen Alltag erfolgreicher gestalte. Dabei meine ich nicht den Erfolg an sich, sondern das Organisieren der anfallenden Arbeiten. Hierzu wäre mein Ansatz, die anfallenden Aufgaben generell nach Prioritäten zu unterteilen. Vielleicht muss man aber auch den Tag als solchen in Stunden rechnen und aufgrund dieser Basis eine zeitliche Aufteilung favorisieren? Der Tag hat auf jeden Fall nur 24 Stunden und in meinem Fall ist ein Drittel der Arbeit gewidmet, die wirklich sehr interessant, vielfältig und abwechslungsreich ist. Mir ist es auch lieber, ich habe viel zu tun als wenn ich nur die Zeit absitzen müsste, um zu warten wann Schluss ist.

Was aber könnte man konkret aus dem Bauch heraus tun, um schon quasi als Sofortmaßnahme ab dem nächsten Tag entscheidende Schritte beim Organisieren der anfallenden Tätigkeiten voranzukommen. Der zeitliche Faktor spielt also durchaus eine Rolle, da die erste Tageshälfte schon mal durch äußere Einflüsse mit komplett anderen Aufgaben versehen ist als die zweite Tageshälfte. So kommen zum Beispiel von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr diverse Lieferanten zu verschiedenen Zeiten verschieden großen Lieferungen. Allein dies geht er schon mal, gut miteinander zu kombinieren für einen geordneten Ablauf. Parallel dazu müssen aber auch noch E-Mails abgearbeitet werden und interne Warenlieferungen müssen eingescannt, verpackt und versandfertig gemacht werden. Außerdem gilt es noch, den normalen Wareneingang zu bearbeiten – d.h. die Ware muss ausgepackt, gesichert und gegebenenfalls ausgepreist werden. Das fällt im Grunde genommen schon in die zweite Tageshälfte, da man hier die Chance hätte, in einem Schwung zum Beispiel eine Palette für den Verkauf fertig zu machen.

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Das ist aber auch nur beispielhaft, was gibt im beruflichen Leben ähnliche Fälle wo man vielleicht mehr mit Kunden arbeitet oder viele Telefonate zu führen sind. Die Frage als solche bleibt, wie man sich besser im Beruf organisieren kann und welche Hilfsmittel und Kniffs es gibt, bessere Ergebnisse zu erzielen. Es gibt ja auch Einflüsse von außen, Mitarbeiter tragen Fragen heran, Vorgesetzte haben Wünsche und plötzlicher Anrufe warten auf Antworten – dies kann bei schlechter Organisation schnell zu einer Überforderung führen, weil eventuell wichtige Dinge unter den Tisch fallen oder sich jemand genug beachtet fühlt. Also ist es nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht wichtig, eine vernünftige Struktur beim Arbeiten zu haben. Sondern es ist auch gut für den Betriebsfrieden und man wird als kompetent wahrgenommen, der mit den zu erfüllenden Aufgaben souverän umgeht und diese zuverlässig bearbeitet.

Das ist also ein bisschen das, was mich auch als Mensch von der psychischen Seite her interessiert, ohne dass es mich belastet. Aber ich vertrete den Standpunkt, dass man sich auch im Job jeden Tag etwas verbessern kann und auch externe Hilfe oder Hinweise ernst nehmen sollte und diese, wenn sie umsetzbar sind, auch in seinen beruflichen Alltag übernehmen könnte. Viele haben sogar vielleicht ähnliche Probleme, nur dass es einen Sportverein betrifft, in dem man sich ehrenamtlich engagiert und hier diverse Aufgaben auf einen warten, ohne dass man vernünftig alles und jeden zufrieden stellen kann. Es gibt bestimmt im Internet bzw. auf YouTube etliches an Material, welches sich mit dieser Thematik Zeitmanagement, Stressbewältigung im Beruf und organisiertes arbeiten beschäftigt. Alternativ könnten auch allgemeinpsychologische Ratgeber eine Rolle spielen, so zum Beispiel wie man einen Tag mit 24 Stunden sinnvoll füllt oder wie man verschiedene Dinge unter einen Hut bringt. Einige haben Job, Beziehung, Kinder und noch ein Hobby – das alles muss ja auch irgendwie funktionieren und das geht meiner Ansicht nach auch nur, wenn man diese Dinge alle gut organisiert.

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