Augsburger Panther – DEG Metro Stars Die Gäste ham´ das Heimrecht fix – bei Augsburg…
Am Ende gab es nicht nur ein Feuerwerk nach dem Spiel, sondern besonders im letzten Drittel schienen sich die Akteure an die Umstände des Open-Air-Games im Nürnberger Franken-Stadion gewöhnt zu haben.
Den Anfang machten vor den Augen des namengebenden Thomas Sabo die Ice Tigers erst im zweiten Drittel mit dem 1:0, welches die Gäste aus der Hauptstadt aber noch im gleichen Mittel-Drittel kurz vor der Pausen-Sirene ausgleichen konnten. Im ersten Drittel war nicht so viel passiert und beide Teams nutzten das, um ihr Spiel auf druckvolle Schüsse oder geschlenzte Pässe umzustellen – dank Nieselregen und Plusgraden waren die Bedingungen schwierig, aber machbar.
Zwei schnelle Tore sorgten zu Beginn des Schluss-Abschnitts für beste Unterhaltung und als die Hausherren mit dem 4:2 die Weichen auf Sieg stellten, kam richtige Stimmung auf. Den Zuschauern wurde also richtig etwas geboten, auch der Video-Beweis durfte dabei nicht fehlen: Ein Tor der Eisbären zum 4:3 wurde erst nach Ansicht der bewegten Sequenzen gegeben, weil der Goalie den Puck unter seinem Schlittschuh vergrub.
Die Zuschauer dürften trotzdem alle zufrieden nach Hause gehen: Mit sieben Toren gab es einiges zum Jubeln und man war Teil eines Europa-Rekordes mit 50.000 Fans unter freiem Himmel bei einem Eishockey-Spiel. Das war für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis und wieder einmal für Servus TV und die DEL eine gute Werbung, die das Spiel live im Internet und im Fernsehen übertrugen. Top Qualität, dafür ein großes Dankeschön an den übertragenden Sender und alle Beteiligten. Sie haben sich alle das Feuerwerk verdient – die Schiedsrichter, Reporter, die Fans, die Cable-Guys und auch die ohne Mikrofon.