Entweder esse ich zum Frühstück normales Toastbrot oder Knäckebrot und wenn ich mal morgens mehr Zeit habe bzw. mir nehme, dann dürfen es auch mal Brötchen zum Aufbacken sein aus der Tiefkühltruhe oder einer Packung. In jedem Fall gehört für mich ab einer gewissen Uhrzeit ein festes Frühstück zu meinem täglichen Ablaufplan. Allerdings sträubt sich mein Magen, noch vor sieben oder 8:00 Uhr gegen ein größeres Frühstück, so das dann mal neben dem Café nur etwas Obstsalat mit Bananen, Äpfeln und Orangen im Kühlschrank bereitsteht oder eben gar nichts.

Eine schöne Alternative bieten daher die sogenannten Steinofen Sticks, die ich jetzt bei netto entdeckt habe. In der ganzen Packung sind fünf Stück und wenn man sich zwei im Backofen aufbackt, dann kann man das schön Schmelzkäse oder etwas frischer Tomate als kleines Frühstück zu sich nehmen. Das ersetzt zwar nicht eine feste Mahlzeit zu Beginn des Tages, aber der Magen ist schon etwas gefüllt, wenn man das Haus zur Arbeit verlässt. Entweder nimmt man zwei Stück und isst nur eines, das zweite als Proviant oder man genießt beide zum Frühstück mit etwas Wurst, Scheibenkäse oder etwas süßem. Die Möglichkeiten sind auf jeden Fall da und das ist mal etwas anderes als immer nur Toast, Brötchen oder Brot.

Die Zubereitung ist dann auch denkbar einfach, den Backofen vorheizen und die Baguettes schön knusprig zart und braun werden lassen. Eigentlich ist es in etwa das gleiche, wie bei den Brötchen, die aufgebacken werden im Backofen – nur dass die Steinofen Sticks bei insgesamt 320 g von fünf Stück in kleineren Portionen verabreicht werden. Wirtschaftlicher wäre es wohl, wenn man gleich alle fünf Steinofen Baguettes in den vorgeheizten Backofen schmeißt und somit einen Vorrat für zwei Tage direkt zum aufbrauchen hat. Denn auch nach einem Tag dürften die aufgebackenen Steinofen Sticks noch sehr gut genießbar sein bzw. kann man sie in Folie hüllen und zu einem späteren Zeitpunkt genießen. Geht es zur Arbeit und es ist kein Restaurant vorhanden, könnte man sie auch mitnehmen für den kleinen Appetit zwischendurch.

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Vom Geschmack her bin ich auch sehr zufrieden, es hebt sich etwas ab von dem üblichen einerlei, was man sich frühmorgens immer so in den Mund stopft und trotzdem bildet es eine gute Grundlage. Auf der Verpackung steht noch der Tipp, dass man die Oberfläche der Backware mit etwas Wasser befeuchtet soll, das könnte noch mal eine kleine Geschmacksverfeinerung bedeuten.

Pro 100 g sind es hier 265 kcal, der Fettanteil beträgt 2,6 g und 100 g enthalten immerhin 50,7 g Kohlenhydrate, davon 3,1 g Zucker. Der Eiweißgehalt ist mit 8,1 g angegeben und seit 0,93 g – alles in allem scheine mir das normale Werte zu sein und ich muss mal recherchieren, wo es die Steinofen Sticks außerhalb von netto gibt. Es wäre ja schön, wenn es diese auch bei Lidl oder anderen Discountern geben würde.

Abschließend kann man sagen,dass es durchaus sinnvoll sein kann, nicht immer nur den gleichen Supermarkt zu besuchen, sondern auch mal die Konkurrenz. So hätte ich sonst nämlich vermutlich gar nicht dieses Produkt entdeckt, welches es scheinbar nicht überall geben dürfte. Für eine ausgewogene Ernährung kann es also ratsam sein, die Einkaufsgewohnheiten mal zu wechseln oder breiter zu Fächern, um seinem Körper bessere Alternativen zu bieten und den Appetit anzuregen.

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