Gerne gehe ich an eine Bude und bestelle mir einen Döner. Mit Soße. Und Käse meistens. Manchmal aber würde es mir reichen, nur den Döner pur sozusagen zu essen. Also: Fladenbrot mit Kebab-Fleisch und etwas Salat.Da die Preisunterschiede jedoch nicht allzu groß sind, entscheidet man sich doch eher für die übliche Variante mit noch zusätzlich Tomaten, Zwiebeln, Kopfsalat und einigen anderen Diversitäten.
Darum habe ich mich für das Experiment entschieden, einen Döner zu Hause selber zu machen. Benötigt wird ja dafür lediglich ein Fladenbrot (kostet 1,20 Euro), 500g Fleisch: z.B. Lidl “Kebab-Pfanne” aus Rindfleisch, arttypisch gewürzt von MARVEST für 2,59 € – eine Gurke plus Tomate für rund 50 Cent und bei der Soße wähle ich Zaziki für 99 Cent. Wie gesagt erweitern kann das jeder mit Zwiebeln, Spezialsauce, Käse und extra Salat, aber mir kam es auf die Grundlagen an und die kleinen Kosten.
Die Gesamtmenge reicht für drei Döner, was bei einer ausgegebenen Summe von 5,28 Euro einen Einzelpreis von 1,76 € macht. Das Kebabfleisch in der Pfanne kurz fünf Minuten braten, das Brot vierteln und auf den Toaster legen. Danach alles rein wie bekannt und genießen. Fazit: Das kann eine Alternative darstellen, wenn man absehen kann, dass das Fladenbrot auch aufgebraucht wird und die Menge ausreicht. Wer eh immer “mit allem” bestellt, der sollte weiter zur Döner-Bude seines Vertrauens gehen und für etwas mehr Geld den vollen Inhalt bekommen – und den vollen Genuss.
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