Wer schon immer mal wissen wollte, wie es unter der Wasseroberfläche aussieht, wenn zwei Wasserball-Teams der Damen aufeinandertreffen, der sollte sich dieses Video anschauen – aber „Mann“ sollte gewarnt sein, es wird gekämft mit Haken und Ösen!

Griffe zwischen die Beine sind keine Seltenheit und auch der eine oder andere heftige Stoß ist hier zu sehen, also für zart besaitete Mädchen wäre das sicherlich nix. Respekt muss man aber den Damen zollen, weil es körperlich extrem anstrengend ist, sich mit den Beinen über dem Wasser zu halten und gleichzeitig oben mit Hand und harten Bandagen um den Ball zu kämpfen.

Alles in allem kann man aber sagen, dass Wasserball an sich – egal ob mit den Damen oder den Herren – ein durchaus fairer Sport ist, dem immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird und vielleicht ist dieser Artikel ja auch eine Anregung, Wasserball etwas populärer zu machen mit etwas mehr Transparenz unter Wasser. Was spricht dagegen, mit Kameras auf Leinwänden das Geschehen unter Wasser beim Wasserball die Zuschauer verfolgen zu lassen?

Das könnte sogar neue Fans hinzugewinnen, die nicht zwingend Voyeure sein müssen. Jede Sportart, also auch Wasserball befindet sich im Wettkampf gegen die anderen Sportarten und da sollte doch eigentlich jedes Mittel recht sein, oder?

Wasserball, im Englischen Waterpolo genannt, ist ein dem Handball und Rugby ähnliches Ballspiel im Wasser, bei dem die Spieler zweier Mannschaften versuchen, den Ball in das gegnerische Tor zu werfen. Wasserball gilt als Teildisziplin des Schwimmsports, so dass der Weltschwimmverband FINA der internationale Dachverband der Sportart Wasserball ist. Der W6000W Wasserball bei den Männern sowie der W6009W bei den Frauen ist jeweils offizieller Spielball bei den Olympischen Spielen sowie bei Weltmeisterschaften und Spielen der Weltliga.

Wasserball: Ein faszinierender Sport für Jung und Alt

Wasserball ist nicht nur ein aufregender Wettkampfsport, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, Fitness und Teamgeist zu fördern. In Berlin, einer Stadt, die für ihre vielfältigen Sportangebote bekannt ist, erfreut sich Wasserball wachsender Beliebtheit. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Geschichte, die Regeln, die Bedeutung des Sports in Berlin sowie auf aktuelle Statistiken und Veranstaltungen.

Die Geschichte des Wasserballs

Wasserball hat seine Wurzeln im späten 19. Jahrhundert in Großbritannien. Ursprünglich als eine Art „Wasser-Rugby“ konzipiert, entwickelte sich der Sport schnell zu einer eigenständigen Disziplin. Die ersten offiziellen Wettkämpfe fanden 1870 statt. Im Jahr 1900 wurde Wasserball sogar Teil der Olympischen Spiele, was seine internationale Bedeutung unterstreicht.

Regeln und Spielablauf

Wasserball wird in einem rechteckigen Becken gespielt, das mindestens 1,8 Meter tief sein sollte – eine wichtige Voraussetzung, um ein sicheres Spielumfeld zu gewährleisten. Zwei Teams mit jeweils sieben Spielern versuchen, den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Ein Spiel besteht aus vier Vierteln von jeweils acht Minuten. Die Mannschaft mit den meisten Toren am Ende des Spiels gewinnt.

Ein entscheidendes Element des Wasserballs ist die Teamarbeit. Spieler müssen nicht nur schwimmen können, sondern auch strategisch denken und schnell reagieren. Die körperliche Fitness ist von größter Bedeutung, da die Spieler oft unter Wasser kämpfen und gleichzeitig ihre Position im Spiel halten müssen.